Schon seit längerer Zeit überlegte Manuela Kraus, wie die teilweise noch einigermaßen
rüstigen Patienten unseres Pflegedienstes, die Angehörigen der Pflegebedürftigen
und andere Senioren vor Vereinsamung geschützt werden könnten. Der
STEPHANUS-DIENST verfügte zu dieser Zeit über zwei Altenpflegeschüler. Da das
Fach „Gestaltung und Beschäftigung“ Bestandteil der Altenpflegeausbildung
ist, gingen ihre weiteren Überlegungen dahin, dass sie zusammen mit den Altenpflegeschülern
einen Seniorenclub aufbauen könnte, der sich zunächst einmal monatlich
trifft. Nachdem mit dem Umzug in die neuen Büroräume im Tettauer Feuerwehrhaus
nun ein großer Raum zur Verfügung stand, der für derartige Zusammenkünfte wie
geschaffen schien, starteten sie am 07.02.2002 das Vorhaben mit dem „Altweiberfasching“.
Diese Bezeichnung wurde vom Tag der Veranstaltung (Weiberfastnacht) abgeleitet.
Große Freude bereitete den Veranstaltern, dass schon zu diesem ersten Treffen zwölf
Damen und ein Herr anwesend waren. Pfarrer Bernhard Nikitka konnte als
Entertainer gewonnen werden und erfreute mit zahlreichen Showeinlagen die
Gäste. Bei Bratwürsten mit Sauerkraut, Brezeln und Edith Löfflers berühmten
selbstgebackenen Krapfen waren sich die Anwesenden schnell einig, dass es
eine Fortsetzung dieses Kreises geben muss, dessen Veranstaltungen durch
Plakate und Ausschreibung im Tettauer Informationsblatt bekannt gegeben werden
soll. Eine Bezeichnung für die Treffen musste auch noch gefunden werden und
so gaben die Altenpflegeschüler dem Kreis den Namen: